29. Februar 2012

19:12 » The Bag Of Goodies Memorial Sound Project (Part 2)

Heute: Mad Mats, Michael Reinboth, Lightwood, Claas / Jazzanova, Daniel Wang, Michael Drysch

Nachdem der erste Teil unseres Memorial-Sound-Projects freudige Jauchzer bei Euch ausgelöst hat, wollen wir gar nicht lange um den heißen Brei reden. Lassen wir doch viel lieber jene DJs zu Wort kommen, die tatkräftig dazu beigetragen haben, dass die hinter uns liegenden 17 Jahre „bag of goodies“ so spannend, erfolgreich und fett waren. Und mit Drum'n'Bass-Don Lightwood und Michael Drysch greifen nun auch die ersten Locals, soll heissen Tübinger ins Geschehen ein. Los geht's …

The Bag Of Goodies Memorial Sound Project

The Bag Of Goodies Memorial Sound Project

Mad Mats (Raw Fusion / Stockholm)

Auch der Stockholmer DJ und Labelbetreiber Mad Mats wurde uns von Rainer Trüby vor vielen Jahren wärmstens empfohlen und seine Abende bei bag of goodies zählten stets zu den besonderen Highlights.

Als alter HipHop-Aktivist hat Mats den Groove ja quasi von Geburt an im Blut und weil er gerne über den Tellerrand hinausschaut, waren seine Sets stets eine explosive Mischung aus House, Downbeats aber auch jazzigen Tunes und manchmal gar etwas Drum'n'Bass. Unvergesslich bleibt auch die Tatsache, dass das Wort Luftwaffe durch ihn eine ganz neue Bedeutung erhielt. Welche genau, behalten wir aber lieber mal für uns ;-]

Michael Reinboth (Compost Rec. / München)

Gründer und Besitzer der Labels Compost Records, Musikjounalist und DJ. Michael Reinboth ist der reinste Tausendsassa (die Östereicher würden sagen: Wunderfuzzi).

Die Future-Sound-Of-Jazz-Abende in Tübingen, in deren Rahmen Herr Reinboth stets bei uns gastierte, waren nicht nur zahlenmäßig ein absoluter Erfolg (der Jazzkeller bzw. das Depot platzten stets aus allen Nähten). Michael hat es bislang noch immer geschafft, mit Hilfe der musikalische Perlen, die er aus seiner Plattentasche zaubert, dem jeweiligen Abend eine ganz persönliche Note zu verleihen. Diese Rolling-Stones-Instrumentalnummer, die uns damals alle in den Wahnsinn trieb, ist ein sehr gutes Beispiel hierfür.

Lightwood (Santorin, Pressure / Tübingen)

Nun also der erste Local-Hero im Rahmen des Memorial-Sound-Projects. Vorstellen brauchen wir Lightwood ja nicht mehr, dafür kennt man ihn und sein Schaffen in Tübingen nur zu gut. Dass er trotz allen gegenteiligen Beteuerungen vorab immer wieder eine handvoll Drum'n'Bass-Tracks in seine Sets geschmuggelt hat, ist wohl ebenso selbstverständlich.

Claas Brieler (Jazzanova, Sonar Kollektiv / Berlin)

Von den drei Jazzanova-DJs war Claas am seltensten unser Gast. Ein Besuch in der ehemaligen Plattentruhe in Tübingen war allerdings stets fester Programmteil, wie überhaupt Claas' Erfahrungsberichte in Sachen Plattendiggen unschlagbar sind - in sprichwörtlich letzter Sekunde erreichte Flieger inklusive.

Daniel Wang (Balihoo / Berlin)

Der Clubgeschichtenabend mit Daniel Wang wird unvergessen bleiben - nicht nur wegen der liebevoll von Hand erstellten und selbst kopierten Handouts zum Thema Disco. Auch mit seiner lebensfrohen, quirrligen Persönlichkeit hat Danny das Tübinger Publikum nachhaltig beeindruckt.

Michael Drysch (Elektronisches Sofa / Tübingen)

Der nächste Local-Hero, dessen Gastspiel uns noch sehr gut in Erinnerung ist. Nicht nur auf Grund des wahnsinnig deepen Sets, das Herr Drysch zum Besten gab. Auch auf Grund des Tracks, den er hier nun präsentiert. MB erinnert sich noch gut daran, mit staunenden Augen den Namen des Produzenten gelesen zu haben - ein Name, den man bei bag of goodies nicht unbedingt erwarten würde.

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was ist bag of goodies?

bag of goodies ist ein Clubabend, der von den beiden in Tübingen wohnhaften DJs Emanuela De Luca und Marc Bohlmann veranstaltet wird. Natürlich gibt es noch mehr über bag of goodies zu sagen.

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